Viele Senioren sind nicht mehr fähig, wiederholte Tätigkeiten und Abläufe seines alltäglichen Lebens ohne fremde Hilfe auszuführen. Dazu zählt auch die Nahrungsaufnahme. Durch den natürlichen Alterungsprozess sind ältere Menschen besonders von Schluckbeschwerden beim Essen betroffen. Es gibt viele Gründe für Schluckstörungen, aber meist treten sie als Folge einer Muskelschwäche oder neurologischen Erkrankung wie einem Schlaganfall oder Morbus Parkinson auf. Die Auswirkungen einer Schluckstörung können unter Umständen sogar lebensbedrohlich werden. Deshalb ist eine richtige Ernährung bei einer Schluckstörung von großer Bedeutung, damit die Senioren sich nicht verschlucken.
Je nach Beeinträchtigung brauchen Pflegebedürftige mehr oder weniger Unterstützung beim Essen und Trinken. Damit die Nahrungsaufnahme trotz Schwierigkeiten weiterhin ein Genuss bleibt, nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um den Senioren zu helfen. Greifen Sie ihm jedoch nur dann unter die Arme, wenn es tatsächlich notwendig ist. Anders sieht es aus, wenn Senioren Probleme bei der selbstständigen Nahrungsaufnahme und beim Schlucken haben. Dann sollen wir ausreichend Zeit für das Essen einplanen und dem Pflegebedürftigen die Mahlzeiten anreichen.
Mehrere kleine Mahlzeiten – Der Senior soll regelmäßig alle 3-4 Stunden essen, möglichst viele verschiedene Lebensmittel, aber kleine Portionen (ca. 150-200 ml).
Essen in kleinen Häppchen – Je nach Ausmaß der Beschwerden reicht es, harte Lebensmittel wegzulassen oder Lebensmittel zu zerkleinern, z.B. Fleisch, Gemüse. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, müssen die Speisen püriert angeboten werden. Wenn Sie das Essen mundgerecht zubereiten müssen, tun Sie dies vor den Augen der Senioren, so dass sie die Möglichkeit haben, die Mahlzeit noch unbearbeitet zu sehen. – das Essen sieht dann appetitlich aus.
Das eingeweichte Brot – Erleichtern Sie das Essen von Brot, indem es in Flüssigkeiten wie in Tee oder Suppe eingeweicht wird.
Andicken von Getränken – Im Handel stehen verschiedene Andickungsmittel für warme und kalte Getränke zur Verfügung, die leicht anzuwenden sind. In diesem Fall ist eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt unerlässlich.
Hochkalorische Produkte – Es sollten hochkalorische, energiereiche Speisen und Zwischenmahlzeiten angeboten werden – man soll unter anderem Sahne, Öl und Honig berücksichtigen. Beachten Sie dabei die individuellen Wünsche des Pflegebedürftigen und seine krankheitsspezifischen Besonderheiten.
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