Winter hält besonders für Senioren einiges an Herausforderungen parat. Bei niedrigen Temperauren und dunklen Tage machen die Spaziergänge nicht so viel Spaß. Denn jede Ausrede ist gut genug, um zu Hause unter der Bettdecke vor dem Fernseher zu bleiben und nichts zu machen. Generell empfiehlt sich für Senioren, mit möglichst wenig Stress und entspannt durch die kalte Jahreszeit zu gehen. Die Betreuer sollen beachten, dass mit steigendem Alter die körperlichen und geistigen Funktionen stetig ab nehmen. Umso wichtiger ist ein gesunder und bewusster Lebensstil sowie regelmäßiges Training von Geist und Körper, um kognitive und physische Fähigkeiten zu erhalten.
Im Sommer kann man zusammen spazieren gehen oder Einkäufe machen. Im Winter ist solch eine Aktivität nicht immer möglich. Regen, niedrige Temperaturen oder einfach fehlende Lust der Senioren führen dazu, dass es den Betreuern oft schwer fällt, im Winter die Freizeit der Senioren zu gestalten. Ältere Menschen können ihre Freizeit dazu nutzen, ihre geistige und körperliche Fitness zu trainieren, indem sie regelmäßig Gedächtnisspiele machen, Kreuzworträtsel lösen und sich viel an der frischen Luft bewegen und spazieren gehen.
Im Winter verlassen viele Senioren nur noch selten ihre vier Wände – dann eine gute Idee ist ein gemeinsames Brettspiel. Die Spiele trainieren geistige und motorische Fähigkeiten, fördern Kreativität und logisches Denken. In geselliger Runde macht es besonders viel Spaß. Die älteren Menschen können einen Spielenachmittag bei sich zu Hause veranstalten und dazu ihre Familie oder Freunde einladen.
Egal ob klassisches Rätsel, Sudoku oder Memory, wer seine grauen Zellen regelmäßig trainiert wird auch lange davon profitieren. Ältere Menschen können solche Aufgaben selbstständig machen, z.B. wenn die Betreuungskraft aufräumt oder einkaufen geht. Wenn die Senioren mit anderen gern rivalisieren, dann kann man zusammen Sudokus auf Zeit lösen.
Bei der Betreuung einer demenzkranken Person müssen wir vorsichtig sein: zu schwierige Kreuzworträtsel sind für ältere Menschen nicht gut, sie können sogar zur Frustration oder Wut führen. In diesem Fall wäre es besser, zu Aufgaben, die speziell für Kinder bestimmt sind, zu greifen.
Wenn die Pflegebedürftige Person einen großen Wert auf die körperliche Aktivität legt, soll sie auch im Winter fit und aktiv bleiben. Wer sich sportlich betätigt, trägt zu einem gesunden Herz-Kreislauf-System bei und stärkt zudem das Immunsystem. Beim sonnigen Wetter, auch bei Temperatur unter 0 Grad, bringt schon der Spaziergang oder Nordic Walking Bewegung in den Alltag und kann als kleine Sporteinheit gewertet werden. Bei sehr schlechtem Wetter oder allgemeinem Unwohlsein, empfiehlt es sich, auch mal einen Tag in Ruhe zu Hause zu verbringen, dabei sollte man auch bei niedrigen Temperaturen das Durchlüften nicht vergessen und wenn möglich leichte Gymnastik-Übungen machen, um den Kreislauf in Gang zu bekommen und Endorphine zu aktivieren. Wir sollen dabei darauf achten, dass sich der Senior nicht überfordert, besonders bei Rückenschmerzen oder anderen Gelenkproblemen.
Winter ist nicht nur damit verbunden, dass wir zu Hause liegen und fernsehen – das betrifft auch ältere Personen, die nicht viel selbstständig machen können. Besprechen Sie mit Ihrem pflegebedürftigen Angehörigen, was ihm liegen und woran er Freude haben würde, und erstellen Sie gemeinsam einen Plan der Aktivitäten.
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