Wenn wir eine ältere Person betreuen, sollen wir genau wissen, was die ersten, typischen Anzeichen von Alzheimer sind. Frühe Diagnose und Therapie kann Krankheitsprozess verzögern, aber eine Heilung der Alzheimer-Krankheit ist gegenwärtig nicht möglich. Wir sollen die Senioren beobachten und alle Veränderungen der Persönlichkeit notieren. Familienmitglieder erkennen oft erste Anzeichen ihrer Angehörigen im Alltag. Wenn Sie sich Sorgen machen, sollten Sie frühzeitig zum Arzt gehen. Ein Bluttest soll bei der Früherkennung helfen. Was sollen wir bei der Betreuung beachten?
Alzheimer-Krankheit ist allgemein als Gedächtnisverlust bekannt. Aber was steckt dahinter? Bei der Alzheimer-Krankheit sterben nach und nach immer mehr Nervenzellen ab. Patienten leiden deshalb an Gedächtnisverlust und Orientierungslosigkeit. Die Krankheit beginnt meist nach dem 65. Lebensjahr.
Der Verlauf von Alzheimer kann grob in 3 Stadien eingeteilt werden – Frühstadium, Mittleres Stadium und Spätstadium. Im Falle einer Alzheimer-Erkrankung sollte möglichst frühzeitig mit einer Therapie begonnen werden. Die Medikamente, die den Verlauf verzögern können, wirken am besten zu Beginn der Krankheit. In der ersten Phase der Erkrankung leidet vor allem das Kurzzeitgedächtnis und Konzentration, oft kommt auch Depression vor. Die Person kann den Eindruck haben, dass sie Gedächtnislücken aufweist, bekannte Wörter vergisst oder Alltagsgegenstände verlegt – das kann natürlich jedem passieren, aber bei Alzheimer-Patienten notorisch.
In der zweiten Phase zeigen sich tiefgreifende Veränderungen im Verhalten und in der Persönlichkeit des Patienten, es treten erste Schwierigkeiten bei der räumlichen und zeitlichen Orientierung auf. Viele Patienten spüren eine große Unruhe und Nervosität, sie erkennen vertraute Gesichter nicht mehr. Im letzten Krankheitsstadium bauen die Patienten auch körperlich immer mehr ab. Der Patient ist rund um die Uhr pflegebedürftig, er benötigt Hilfe beim Waschen, Ankleiden, Essen. Sie können Tageszeit und Datum nicht bestimmen.
Wenn es in der Familie allerdings sehr häufig zu Alzheimererkrankungen kommt, lässt sich meist eine genetische Prädisposition vermuten. Genetische Faktoren können Ursache für ein gehäuftes Vorkommen in Familien sein. Wenn in der Familie eine erbliche Form der Alzheimer-Krankheit vorliegt, wird das veränderte Gen mit großer Wahrscheinlichkeit an die Kinder des Betroffenen weitergegeben. Obwohl die Alzheimer-Krankheit seit über 100 Jahren bekannt ist, sind die Ursachen noch nicht endgültig geklärt.
Es gibt aber eine Reihe von Faktoren, die die Entstehung von Alzheimer fördert: Diabetes, hohes Alter (über 60 Jahre), Bluthochdruck, erhöhter Cholesterin-Spiegel. Es wurde auch festgestellt, dass Frauen stärker von der Alzheimer-Demenz betroffen sind als Männer.
Die Alzheimer-Krankheit ist nicht heilbar. Die Beschwerden lassen sich aber hinauszögern und lindern. Je früher die Therapie beginnt, desto besser. Mit Medikamenten lassen sich insbesondere im frühen und mittleren Stadium der Erkrankung die Alzheimer-Symptome lindern und der Krankheitsverlauf hinauszögern Genauso wichtig bei der Alzheimer-Therapie sind aber nicht medikamentöse Maßnahmen, z.B. Gedächtnistraining.
Bei der Alzheimer-Krankheit ist es von großer Bedeutung, die Anzeichen der Krankheit möglichst frühzeitig zu erkennen. Denn je eher Alzheimer diagnostiziert wird, desto besser lässt sich der Verlauf der Erkrankung beeinflussen. Der Verdacht einer Demenz wird häufig von den Angehörigen gestellt, denen Veränderungen im Wesen oder Verhalten des Patienten auffallen.
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