Die empfohlene Tagesdosis von Natrium beträgt für Menschen im Alter über 50 Jahren 2300 mg (oder weniger). Viele Senioren essen täglich mehr als 3400 mg Natrium – so wird die empfohlene Tagesdosis deutlich überschritten. 1500 mg Natrium ist die empfohlene Tagesdosis für Menschen mit Bluthochdruck.
Salz (Natrium) steckt in vielen Lebensmitteln, die wir essen (auch in Obst und Gemüsen). Wenn wir aber zu viel Salz essen, wird der Natriumspiegel im Blut drastisch erhöht. Befindet sich zu viel Natrium im Organismus, hält die Niere Wasser zurück, um das Natrium zu verdünnen, was zu Bluthochdruck führen kann. Blutgefäßsystem, Herz, Aorta und Nieren werden auf diese Weise stark beeinträchtigt. Zu viel Salz erhöht das Risiko von Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall.
Bei Senioren mit Bluthochdruck kann der Arzt empfehlen, den Salzkonsum zu reduzieren. Auch wenn ältere Menschen nicht so oft zum Salzstreuer greifen, können sie einen erhöhten Natriumspiegel haben. Der Grund dafür ist, dass Natrium in vielen Lebensmitteln enthalten ist. Es gibt viele Möglichkeiten, wie die älteren Menschen den Salzkonsum reduzieren können. Lesen Sie unsere Tipps, die Ihnen helfen, Natriumspiegel der Senioren zu senken.
Ersetzen Sie Salz für das Würzen von Speisen teilweise durch Kräuter und Gewürze. Knoblauch, Oregano, Pfeffer sind gesunde Alternativen zu Salz. Im Geschäft finden Sie auch Gewürzmischungen ohne Salz.
Den größten Anteil des Salzes nimmt der Mensch durch Fertigprodukte auf. Sie enthalten nicht nur Salz, aber auch viel Fett und Zucker. Kochen Sie lieber selber, dann haben Sie die Salzmenge im Griff.
Achten Sie auf den Salzgehalt in der Nährwerttabelle von Lebensmitteln und lesen Sie die Etiketten. Die Nährwertkennzeichnung auf verpackten Lebensmitteln zeigt, wie viel Salz in dem Produkt enthalten ist – das kann auch innerhalb einer Produktgruppe durchaus sehr unterschiedlich sein, z.B. Geflügel. Je weiter vorne Salz in der Zutatenliste steht, umso mehr ist enthalten. Achten Sie auch auf die Decknamen: „Salzlake“, „physiologisches Salz“ oder „Natriumlösung”.
Flüssigwürze, wie Sojasauce, Ketchup oder Dip sind Salzquelle. Viele wollen beim Salat nicht aufs Dressing verzichten. Doch bei der Herstellung kann man ideal auf Salz verzichten. Selbst angerührte Kräutermischungen sind ein guter Salzersatz.
Gemüse aus Konserven sind eine gute Alternative für die frischen Gemüse, die man das ganze Jahr über essen kann. Manchmal enthalten sie jedoch viel Salz. Spülen Sie Lebensmittel aus der Konserve vor der Verwendung unter fließendem Wasser, um Salz zu reduzieren.
Vorsicht bei Marinaden und Würzmischungen, diese enthalten in vielen Fällen Salz.
Butter ohne Salz ist in der Regel ein bisschen teurer, aber deutlich gesünder als Butter mit Salz oder Margarine.
Viele Menschen finden, dass das Zucker in Flocken das Hauptproblem ist. Es stellte sich jedoch heraus, dass solche Produkte 180-300 mg Salz pro Portion enthalten können. Es wäre viel besser den Senioren Müsli oder Haferflocken mit frischem Obst zubereiten.
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