Mit der Herbst- und Winterzeit assoziiert man nicht nur schöne, bunte Landschaften, aber die weniger schönen Aspekte, d.h. Grippe und Allergien. Die Grippe ist keine harmlose Erkrankung. Vor allem bei abwehrgeschwächten oder älteren Personen sind schwerwiegende Komplikationen möglich. Welche Komplikationen können bei Senioren auftreten und wie kann man Ihnen vorbeugen? Lesen Sie weiter.
Die Grippe tritt in der Regel plötzlich und unerwartet auf. Menschen stecken sich mit Grippe meist durch Tröpfcheninfektion an. Das kann beispielsweise im Geschäft oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln geschehen, wenn eine erkrankte Person niest und andere die Tröpfchen einatmen. Es kommt vor, dass die Grippe ohne Symptome verläuft und nach 3-5 Tagen meist wieder abklingt. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die eine Erkrankung an Grippe und vor allem Komplikationen begünstigen. So zum Beispiel:
Wenn eine Grippe voraussichtlich sehr schwer verlaufen wird oder wenn eine Person ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf hat, kann der Arzt Virustatika verschreiben.
Bei den Komplikationen stehen bei Senioren die Lungenentzündung, die Kehlkopfentzündung und Bronchitis im Vordergrund. Weiterhin können die Influenzaviren selbst direkt das Herz-Kreislauf-System schädigen und Herzmuskelentzündungen, Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz. Grippe-Viren erhöhen in den ersten 7 Tagen das Risiko für einen Herzinfarkt. In einigen Fällen kann es sogar zum Tod führen. Bei vielen Senioren, die zu einer Risikogruppe gehören, kann die „normale“ Grippe zur Hospitalisierung führen. Besonders bei älteren Patienten ist eine länger anhaltende Schwäche typisch. Die Senioren können nicht mehr normal funktionieren und haben Probleme, alltägliche Tätigkeiten alleine durchzuführen. Manchmal ist das nicht nur mit dem Alter verbunden, sondern mit den Komplikationen nach Grippe. Viele bisher aktive Senioren ist nach Grippe plötzlich auf Hilfe anderer angewiesen, was einen negativen Einfluss auf ihr Selbstwertgefühl hat.
Den besten Schutz vor Grippe bietet immer noch die saisonale Grippeimpfung. Obwohl wir Viren nicht wirksam eliminieren können, können wir ihre Wirkung auf unseren Organismus begrenzen. Eine gute Möglichkeit scheint zu sein, gegen Grippe zu impfen. Man empfiehlt die Impfung von Personen, die entweder ein hohes Risiko für Komplikationen, oder aber ein erhöhtes Ansteckungsrisiko haben. Das sind unter anderem alle Menschen im Alter von über 65 Jahren. Eine Impfung kann die Erkrankung zwar nicht ganz verhindern, hilft jedoch dabei, sie leichter zu überstehen. Geimpft werden soll so schnell wie möglich einmal jährlich vor der Grippesaison mit dem jeweils aktuellen Grippeimpfstoff.
Man soll beachten, dass mit der Krankheit bestimmte Verluste verbunden sind: man verbringt viel Zeit bei einem Arzt im Wartezimmer und muss dann teure Medikamente kaufen. Die Impfung dagegen ist eine einmalige Ausgabe im Jahr – wir können Geld und Zeit sparen, die wir mit unserer Familie verbringen.
Wie Sie sehen, sind die Komplikationen nach Grippe für Senioren sehr gefährlich. Vorbeugen ist die beste Medizin, aber Bei einer schwereren Krankheitsform oder bei bestimmten Risikogruppen ist ein Arztbesuch bei Grippe ratsam.
LAXO Care - Poznań
Droga Dębińska 3A
61-555 Poznań
tel. +48 61 666 2993
LAXO Care - Nowa Sól
ul. Wojska Polskiego 42
67-100 Nowa Sól
tel. +48 68 422 8111
LAXO Care - Ostrów Wielkopolski
ul. Wrocławska 13-15
63-400 Ostrów Wielkopolski
tel. +48 62 584 2255