Die Pflege älterer Menschen stellt die Pflegenden bei jedem Schritt vor neue Herausforderungen. Die tägliche Pflege älterer Menschen erfordert nicht nur die richtige Aufmerksamkeit, sondern auch die Fähigkeit, bestimmte Krankheiten oder Beschwerden zu erkennen. In unserem heutigen Artikel wollen wir uns jedoch auf ein häufiges Problem bei Senioren konzentrieren – Verstopfung. Was sind die Ursachen für Verstopfung bei älteren Menschen? Wie erkennt man sie und wie kann man sie wirksam bekämpfen? Man soll es ausprobieren!
Erkrankungen des Verdauungssystems betreffen einen großen Prozentsatz unserer Bevölkerung, insbesondere ältere Menschen. Diese Gruppe ist besonders anfällig für Verstopfung, wie man vielleicht weißt. Verstopfung kann manchmal mit einer Beckenbodenfunktionsstörung, einer dauerhaften Ruhigstellung, der Einnahme bestimmter Medikamente, verschiedenen Krankheiten oder einer schlechten Ernährung zusammenhängen. Die Ursache des Problems lässt sich auf eine Reihe von Bereichen zurückführen und erfordert daher Sofortmaßnahmen. Wann können wir also über Verstopfung bei Senioren sprechen? Diese Beschwerden äußern sich in der Regel als Völlegefühl, Blähungen, Blähungen oder anhaltende Kopfschmerzen. Wenn man täglich mit einem älteren Menschen lebt und ihn pflegt und dabei besorgniserregende Symptome bemerkt, sollte man dies nicht unterschätzen. Probleme mit dem Stuhlgang oder plötzliche Veränderungen in der Häufigkeit des Stuhlgangs sind kein gutes Zeichen und können sogar dazu führen, dass sich der Senior unwohl fühlt. Wie geht man also mit Verstopfung bei älteren Menschen um?
Eine gut gewählte und ausgewogene Ernährung hat Auswirkungen auf unser allgemeines Wohlbefinden. Als naher Angehöriger des von uns betreuten Senioren hat man Einfluss auf dessen tägliche Ernährung und sollte daher darauf achten, dass die Mahlzeiten reich an Vitaminen und Ballaststoffen sind, die für die Anregung der Darmperistaltik verantwortlich sind. Die Ernährung eines älteren Menschen sollte auf seine Bedürfnisse zugeschnitten sein, damit sie nicht nur die notwendigen Inhaltsstoffe liefert, sondern auch einen positiven Einfluss auf das Verdauungssystem hat. Milchprodukte und Essiggurken dürfen nicht ausgehen. Diese Produkte enthalten große Mengen an natürlichen Probiotika. Man soll auch versuchen, die Ernährung mit Leinsamen oder Trockenfrüchten anzureichern.
Aber das ist natürlich nicht alles! Wir sollten auch daran denken, dass eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige Mahlzeiten von großer Bedeutung sind. Dann ist es wichtig, den Senioren alle 3-4 Stunden eine leichte Mahlzeit zu servieren.
Eine tägliche Dosis Bewegung ist der Schlüssel zum Erfolg! Dies gilt natürlich für Senioren, deren Gesundheit ein gewisses Maß an Selbstständigkeit zulässt, so dass sie nicht dauerhaft immobilisiert sind. Körperliche Aktivität trägt dazu bei, dass man sich nicht nur körperlich, sondern auch geistig besser fühlt. Es ist eine gute Idee, den Senioren Bewegung oder tägliche Spaziergänge anzubieten, um ihre Verdauungssystem anzuregen.
Die Position, die wir beim Stuhlgang einnehmen, beeinflusst die Arbeit unserer Muskeln und unseres Verdauungssystems. Was bedeutet das wirklich? Ältere Menschen, die täglich mit hartnäckiger Verstopfung zu kämpfen haben, sollten auf ihre Haltung achten. Die klassische Sitzposition funktioniert möglicherweise nicht. Man soll darauf achten, dass der Senior den Neigungsgrad deutlich verändert, was wiederum den Stuhlgang erleichtert. Ein spezieller Hocker, auf dem der Senior seine Beine ablegen kann, kann dabei helfen.
Ja und nein! Die regelmäßige Einnahme von speziellen Abführmitteln kann auf lange Sicht einen unerwünschten Effekt haben. Dann schaden wir der älteren Person vielleicht eher, als dass wir ihr helfen. Diese Präparate sollten nur nach Rücksprache mit einem Arzt verabreicht werden. Wenn der ältere Mensch, den man betreut, mit regelmäßiger Verstopfung zu kämpfen hat, ist es wichtig, nach der Ursache des Problems zu suchen und wirksam dagegen vorzugehen.
In vielen Fällen sprechen ältere Menschen nur ungern über Verdauungsprobleme. Das ist nichts, wofür man sich schämen muss! Das Zurückhalten des Stuhlgangs kann das Problem verschlimmern und unangenehme Nebenwirkungen verursachen. Man soll mit den Senioren sprechen und sorgen dafür, dass sie sich wohl fühlen.
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